Hartschalenkoffer im Test – Robuster Begleiter auf Reisen
In unserem Hartschalenkoffer Test haben wir die beliebten Hartschalenkoffer genauer unter die Lupe genommen. Sie können diese Koffer auf eine gemütliche Reise zum Strand genauso wie auf eine Geschäftsreise für einen seriösen Eindruck. Ein Hartschalenkoffer aus dem Test wird Sie gern begleiten und dafür sorgen, dass Ihre Kleidung und Reiseutensilien sicher und geschützt am Zielort ankommen. Doch wieso aber ist ein Hartschalenkoffer so beliebt und worin liegen seine Vorteile?
Hartschalenkoffer Test 2022
Vergleichstabelle
Testsiegerauszeichnung
Kaufberatung und Produktinfos
Vorteile der Hartschalenkoffer im Test
Die Kofferbezeichnung nennt das Kind beim Namen: Diese Koffer haben eine harte Schale. Die Schale des Koffers besteht in der Regel aus Kunststoff, meist Polycarbonat oder ABS. Aber auch das neue CURV wird gerne eingesetzt, wobei die Produktion hier noch recht teuer ist. Durch die harte Schale punkten sie mit Robustheit. Der Kunststoff besteht aus feinen Fasern, die je nach Material per Spritzgussverfahren oder durch Druck und Hitze in Form gebracht werden. Durch die harte Schale können Schläge, Kratzer, Stöße und vieles mehr dem Koffer nichts anhaben. Das Material sorgt dafür, dass Ihr Gepäck im Inneren sicher ist. Gerade für technische Geräte oder empfindliche Flaschen ist ein Hartschalenkoffer optimal, da das Innere vollkommen unberührt bleibt. Ein weiterer Pluspunkt ist die Maßhaltigkeit. Bei einem Weichschalenkoffer kann sich das Material mitdehnen und Sie neigen dadurch dazu, viel mehr in den Koffer zu packen. Schnell gelangen Sie über die Maximalgrenzen für das Gewicht und müssen beispielsweise am Flughafen Übergewichtbezahlen. Das ist beim Hartschalenkoffer nicht der Fall, denn Sie können nur den fest vorhandenen Raum ausnutzen. Zusätzlich können Sie besser planen. Packen Sie zum Beispiel vier Stoffkoffer in einen Kofferraum, kann es sehr viel enger werden, weil sich die Koffer noch dehnen können. Beim Hartschalenkoffer ist das nicht so, sodass Sie einen fest definierten Platz benötigen. Ein weiterer Vorteil der Hartschalenkoffer in unserem Test sind der Witterungsschutz und die Wasserundurchlässigkeit. Ihre Sachen sind in diesen Koffern vor Regen, Wind und Wetter bestens geschützt. Da kein Wasser eindringen kann, müssen Sie Ihr Gepäck nicht in separate Plastiktüten packen, damit diese nicht nass werden. Gleichzeitig können Sie Ihren Koffer leicht reinigen. Gerade nach einigen Minuten im Regen oder nach dem Gang über einen schlammigen Weg bleiben Flecken gern auf den Koffern zurück. Dann können Sie einfach ein feuchtes Tuch nehmen und die Flecken entfernen. Danach strahlt der Koffer wieder. Ein weiterer Vorteil ist die Sicherheit. Ein Hartschalenkoffer ist wesentlich stabiler und lässt sich im Vergleich zu Koffern aus weichem Material nicht so leicht unbefugt öffnen. Immerhin könnten Sie einen Weichschalenkoffer einfach mit einem Messer aufschneiden und den Inhalt entfernen. Das ist beim Hartschalenkoffer nicht möglich. Darüber hinaus arbeiten viele Hersteller mit raffiniertenSchlössern.
Top 5 Hartschalenkoffer
SAMSONITE S'Cure DLX Spinner M
Oberes Fach mit Trennpolster
Raumteiler im oberen Fach
Abnehmbare Tasche zur Aufbewahrung Ihrer Flüssigkeiten
Für den Kurzurlaub: Der Hartschalen-Trolley der Größe 68 x 44 x 25 cm (HxBxT) ist mit seinen angenehmen 3,6 kg sowie großzügigen 63 Litern wie geschaffen für kurze Citytrips
Extrem widerstandsfähig: Die matte Hartschale aus ABS ist besonders leicht, stabil und stoßunempfindlich.
Komfortabler Transport: Der ergonomische, voll versenkbare Teleskopgriff ist auf drei Stufen (25 / 34 / 44 cm) einstellbar und sorgt für eine stets aufrechte und rückenschonende Haltung
Leichtes Gewicht: Der Samsonite Aeris Spinner L ist besonders leicht, was das Reisen und den Transport erleichtert.
Hochwertiges Material: Der Koffer ist aus strapazierfähigem und langlebigem Material gefertigt, das eine lange Lebensdauer gewährleistet.
Vier 360-Grad-Doppelrollen: Dank der vier 360-Grad-Doppelrollen lässt sich der Koffer mühelos in alle Richtungen bewegen, was eine hohe Mobilität und Wendigkeit ermöglicht.
Kleine Schwächen hat aber auch der Hartschalenkoffer. So ist er schwerer als ein Weichschalenkoffer, denn der Kunststoff wiegt mehr als ein Stoffgewebe und das macht sich beim Tragen bemerkbar. Da Sie den Hartschalenkoffer jedoch leicht mit den Rollen und der Teleskopstange ziehen können, fällt dieser Unterschied im wahrsten Sinne des Wortes kaum ins Gewicht. Die harte Außenschale kann außerdem verkratzen und bei nicht umsichtigem Handling auch selbst Kratzer am Wagen hinterlassen. Ein wenig Vorsicht erledigt dieses Problem jedoch. Vorteil, aber eben auch ein Nachteil, ist die starre Struktur der Hartschalenkoffer. Wie oben erwähnt, dehnt sich das Material nicht aus. Der Platz im Inneren ist also unflexibler. Am besten entscheiden Sie sich für ein Modell, das mit einer Kellerfalte ausgestattet ist. Somit können Sie das Innenvolumen noch ein wenig ausbauen.
Aus welchem Material sollte der Hartschalenkoffer bestehen?
Heute kommen viele unterschiedliche Materialien bei Hartschalenkoffern zum Einsatz. Deswegen sollten Sie darauf achten, dass Sie das richtige Material wählen. Die meisten Hartschalenkoffer werden aus Kunststoff hergestellt, wobei Polycarbonat der häufigste ist. Es ist in der Herstellung rechtgünstig und bietet dennoch eine hohe Stabilität und Robustheit. Jedoch gibt es auch Hartschalenkoffer aus Polypropylen. Diese Koffer sind robust und aufgrund der geringenMaterialdichte besonders leicht. Deshalb sind sie optimal für längereReisen geeignet. Allerdings ist Polypropylen bei niedrigen Temperaturen recht spröde. Das kann zu Rissen führen. Ein weiteres Material für Hartschalenmodelle ist ABS. ABS-Koffer zeichnen sich durch ihre hohe Kratzfestigkeit aus. Außerdem sind das die Hartschalenkoffer mit dem geringsten Gewicht. Allerdings kann die Qualität dieser Koffer stark schwanken. Es gibt verschiedene Zusammensetzungen von ABS, die unterschiedlich stabil sind. Noch sind ABS-Koffer aber recht selten und aus der Umweltperspektive nachteilig, da nur schlecht recyceln lassen. CURV ist eines der neuesten Materialien für Hartschalenkoffer. Es wird aus Polycarbonat synthetisiert und ist besonders leicht, flexibel, schlagfest und bruchsicher – auch bei niedrigen Temperaturen. Bisher hat nur Samsonite CURV-Koffer im Sortiment. Die Modelle sind jedoch recht kostspielig, da die Herstellung aufwendig ist. Seit mehreren Jahren beliebt und immer gern gesehen sind Hartschalenkoffer aus Aluminium. Diese sind korrosionsbeständig und langlebig. Mit der Zeit können allerdings Dellen entstehen. Außerdem ist Aluminium im Vergleich zu Kunststoff ziemlich schwer. Am besten wählen Sie einen solchen Hartschalenkoffer für elektronische Geräte, wie beispielsweise Laptops, die einen besonders zuverlässigen Schutz benötigen.
Wie viele Rollen sollten es sein – Unser Hartschalenkoffer Test informiert
Der Handel wartet mit unterschiedlichen Modellen von Hartschalenkoffern auf. Hierbei ist nicht nur ein Blick auf die verwendeten Materialien oder die Größe der Koffer sinnvoll. Auch den Rollen sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit schenken. Es gibt auf dem Markt Hartschalenkoffer ohne Rollen, mit zwei oder vier Rollen. Die Anzahl der Rollen beeinflusst das Handling und den Komfort bei den Hartschalenkoffern in unserem Test. Die Modelle mit zwei Rollen werden als Uprights bezeichnet und können nur schwer geschoben werden. Diese Rollenkonstruktion ist dafür gedacht, dass Sie den Koffer ziehen können. Der Vorteil hier: Die Rollen sind recht groß und sehr stabil. Am ehesten können Sie diese Rollen mit denen von Inlineskates vergleichen. Durch die Größe der Räder fahren Koffer mit zwei Rollen leicht über Hindernisse wie Kopfsteinpflaster oder eine Bordsteinkante. Angebracht sind die Rollen in der Regel an der schmalen Seite. Dadurch neigen diese Koffer allerdings auch oft zum Umkippen. Dafür lassen sich diese Modelle in schmalen Gängen gut bewegen. Außerdem sind sie günstiger als Modelle mit vier Rädern. Die Hartschalenkoffer mit vier Rollen sind flexibler und lassen sich leichter bewegen. An der Unterseite ist in jeder Ecke eine Rolle angebracht, die allerdings kleiner ausfallen als bei dem Zweiermodell. Die Rollen können Sie um 360° drehen, weshalb Sie den Koffern nicht nur ziehen, sondern auch bequem schieben können. Deshalb macht der Hartschalenkoffer mit vier Rollen auch in beengten Räumlichkeiten oder Gängen wie in der Bahn oder beim Check-in-Schalter eine gute Figur. Die Leichtläufigkeit der Rollen ist aber auch deren Nachteil, denn dadurch kann der Hartschalenkoffer leicht in der Bahn oder dem Bus umherrollen. Deshalb müssen Sie den Koffer hinlegen. Auch bei Erschütterungen sind die vier Rollen nicht optimal. Es gibt im Handel auch Hartschalenkoffer, die komplett auf Rollen verzichten, die die daher die gesamte Zeit tragen müssen. Das kann auf Dauer anstrengend werden. Deswegen lohnt sich der Kauf eines Trageriemens oder Sie entscheiden sich direkt für sogenannte Beautycases. Diese haben ein maximales Volumen von 13 Liter und lassen sich auch dicht gepackt wegen des geringeren Gewichts leicht transportieren.
Qualität im Mittelpunkt
Bei einem Hartschalenkoffer sind nicht nur die Rollen und das Material ein entscheidender Aspekt, sondern vor allem die Qualität derselben und des gesamten Koffers. Gerade bei günstigen Modellen könnten Sie eine minderwertige Qualität vermuten. Dem ist jedoch nicht immer so. Überprüfen Sie Ihren Hartschalenkoffer einfach beim Kauf genau. Schauen Sie sich den Reißverschluss und alle Nähte genauer an. Es sollte keine einzelnen Fäden abstehen oder eine unvollständige Deko-Naht vorliegen. Das ist meist ein Indikator für eine schlechte Verarbeitung. Gerade die wichtigen Verschleißteile wie Griff und Reißverschluss sollten Sie unter die Lupe nehmen. Der Hartschalenkoffergriff darf nicht wackeln oder klappern. Sonst könnte er früher oder später abbrechen oder dauerhaft ein unangenehmes Geräusch von sich geben. Dasselbe gilt auch für die Räder. Bestehen sie aus Gummi und haben ein Kugellager, können Sie von einer hohen Qualität ausgehen. Hartplastik kann Ihnen bei den Rollen schnell die Laune vermiesen, denn die verursachen ein unangenehm lautes Geräusch. Der Innenraum vom Hartschalenkoffer sollte eine durchdachte Aufteilung aufweisen. Ein großes Abteil ist ein Muss. Kleine Fächer helfen bei der Organisation und vermeiden Chaos.
Der perfekte Hersteller im Hartschalenkoffer im Test
Kaum ein Kofferhersteller kommt heute ohne Hartschalenmodelle aus. Die können in die obere, mittlere und untere Preisklasse fallen. In unserem Hartschalenkoffer-Test stellen einige Anbieter vor, die sehr beliebt sind und Ihre Ansprüche erfüllen können.
Obere Preisklasse
Samsonite: Samsonite ist ein Markenhersteller und eines der führenden Unternehmen in der Kofferherstellung. Die Hartschalenkoffer zeichnen sich durch eine besonders hohe Qualität aus, was nicht zuletzt dem Material zu verdanken ist. Die Preise liegen höher als bei vergleichbaren Herstellern. Wenn Sie viel vereisen und ein hochwertiges Modell suchen, sind Sie bei dieser Marke jedoch genau an der richtigen Adresse.
Mittlere Preisklasse
Hauptstadtkoffer: Hauptstadtkoffer ist noch eine recht junge Marke, die 2005 gegründet wurde. Ihr Modelle werden dank der farbenfrohen Designs immer beliebter. Aus rund 20 Farben können Sie bei gleichzeitig fairen Preisen wählen. Hier reicht Preisspanne von günstig bis teuer.
Titan: Mit Titan-Koffern werden eher Menschen glücklich, die kleiner sind als unter 1,90 Meter, da die Teleskopstange recht kurz ist. Die Qualität gleicht das aber wieder aus, denn für die Hartschalenkoffer werden nur hochwertige Materialien verwendet. Die Farbwahl ist eher begrenzt, wobei es einige kleine Farbtupfer gibt. Praktischerweise ist ein TSA-Schloss standardmäßig integriert.
Vojagor: Eine eher kleine, recht unbekannte Marke für Hartschalenkoffer ist Vojagor. Hier handelt es sich um einen Hersteller von Pilotenkoffern und Koffersets. Gerade für einen Familienurlaub eignen sich die Koffer aus dem mittleren Preissegment optimal. Alle Hartschalenkoffer bieten eine solide Verarbeitung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Niedrige Preisklasse
Beibye: Beibye ist einer der kostengünstigsten Hersteller von Hartschalenkoffer. Die Firma hat sich komplett auf Koffer mit der harten Schale spezialisiert. Die Qualität ist also durchaus ordentlich. Die angebotenen, günstigen Koffersets sind optimal für Familien geeignet. Die Farbauswahl lässt jedoch zu wünschen übrig.
Normani: Ebenso preisgünstig ist Normani. Überraschenderweise kann der Hersteller leicht mit Markenkoffern mithalten. Er liefert Ihnen ein breites Angebot, das sich besonders durch eine kreative Gestaltung der Koffer von anderen Marken abhebt. Die Materialqualität ist durchweg gut.
Mit dem Hartschalenkoffer unterwegs
Sie wollen nur schnell Ihren Hartschalenkoffer packen, an den Flughafen fahren und dann in ein fernes Land fliegen? Das kann seine Tücken haben, denn ein Koffer am Flughafen muss viele Bestimmungen erfüllen. Fahren Sie mit dem Auto in den Urlaub, ist das natürlich nicht der Fall. Hier können Sie einen Koffer genauso mitnehmen, wie Sie ihn gepackt haben. Passen Sie nur auf, dass die Koffer beim Fahren richtig gesichert sind. Bei einem Unfall können diese ansonsten zu tödlichen Geschossen werden. Auch bei der Bahnreise gibt es meist keine Probleme, wobei Sie sich im Vorfeld genauer informieren sollten. Fahren Sie innerhalb von Deutschland oder kommen Sie noch am selben Tag am Reiseziel an, können Sie Ihren Koffer meist mit in die Kabine nehmen. Auch hier sollten Sie diesen sichern und nicht in den Weg stellen, damit Passagiere ein- und aussteigen können. Bei einigen Zügen wird der Koffer aber auch in einem Gepäckwaggon befördert. Fragen Sie vorher bei der Bahnbehörde nach, ob es hier bestimmte Richtlinien gibt. So unkompliziert ist es beim Flughafen leider nicht. Sie müssen bei Ihrer Fluglinie die Freigepäckgrenze einhalten. Die liegt meist bei 20 Kilogramm. Sind Sie nur wenige Gramm über der Freigepäckgrenze, müssen Sie häufig draufzahlen. Hier zeigt sich auch ein kleiner Nachteil der Hartschalenkoffer, denn die sind schon von Haus aus etwas schwerer. Außerdem können Sie nicht so viele Hartschalenkoffer mitnehmen, wie Sie möchten. Die Menge der Freigepäckstücke ist durch zwei Richtlinien begrenzt:
Die zwei Konzepte der Gepäckrichtlinien
Piece Concept: Das Piece Concept legt die Anzahl der Gepäckstücke fest, welche Sie maximal auf eine Reise mitnehmen dürfen. Ebenso spielt das Maximalgewicht pro Gepäckstück in diesem Fall eine wichtige Rolle. Beachten Sie, dass eine Verteilung des Gewichts auf die Gesamtzahl der Gepäckstücke nicht möglich ist. Das heißt, bei einem Hartschalenkoffer haben Sie 25 Kilogramm Gepäck, bei einem anderen aber nur 10 Kilogramm. Die fünf Kilogramm Übergewicht können Sie aber nicht ausgleichen, nur weil Sie noch einen leichteren Koffer mitnehmen. Sie müssen zahlen.
Weight Concept: Mit dem Weight Concept wird die Zahl der Gepäckstücke anhand des Gesamtgewichts beschränkt. Die meisten Fluglinien schreiben ein Maximalgewicht von 20 Kilogramm vor. Hier haben Sie die Möglichkeit das Gewicht auf die Gesamtzahl der Gepäckstücke zu verteilen. Sollten Sie das Maximalgewicht überschreiten, müssen Sie zahlen. Am besten wiegen Sie schon im Vorfeld Ihren Hartschalenkoffer auf der Hauswaage. So haben Sie einen groben Überblick, ob Sie noch mehr einpacken können oder etwas herausnehmen müssen. Die Kostenfür Übergewicht beginnen bei etwa fünf Euro.
Hartschalenkoffer verschmutzt? So bekommen Sie ihn wieder sauber!
Ein Hartschalenkoffer besteht in der Regel aus Kunststoff. Der ist zwar sehr stabil und stoßresistent, dennoch sollten Sie damit umsichtig umgehen. Manch aggressiver Reiniger oder ein sehr grober Schwamm können das Material verkratzen bzw. die Oberfläche chemisch beschädigen. Lassen Sie einen aggressiven Reiniger zu lange einwirken, kann er die Oberfläche verätzen. Beachten Sie deshalb unseren Tipp, um lange Freude an Ihrem Hartschalenkoffer aus unserem Test zu haben.
Das richtige Reinigungsmittel
Im Handel gibt es unendlich viele Reinigungsmittel für die unterschiedlichsten Zwecke. Kaufen Sie milde Reiniger und beachten Sie, für welche Oberfläche das jeweilige Reinigungsmittel empfohlen wird. In dieser Empfehlung sollten Kunststoffe mit erwähnt sein. Sie könnten aber auch zu einem Bio-Reiniger greifen. Diese sind nicht nur schonend zu dem Material, sondern auch zur Umwelt. Möchten Sie nicht extra einen Reiniger für Ihren Hartschalenkoffer kaufen, können Sie auch herkömmliche Seife nutzen. Beispielsweise funktioniert simple Handseife wunderbar, mit der Sie sich sonst Ihre Hände waschen. Verwenden Sie keinen Reiniger, der mit einer Lotion kombiniert ist. Das hinterlässt unschöne Flecken und Streifen auf dem Kunststoff. Auch Scheuermilch darf keinesfalls zum Einsatz kommen. Sie verkratzt die Oberfläche und ruiniert den schönen Glanz.
An die Arbeit!
Verwenden Sie für die Reinigung ein Mikrofasertuch. Feuchten Sie es leicht mit lauwarmen Wasser an und geben Sie Ihr Reinigungsmittel darauf. Bearbeiten Sie die verschmutzten Stellen mit kreisenden Bewegungen und leichtem Druck. Losen Staub oder Ähnliches können Sie vorher schon mit einem leicht angefeuchteten Handtuch abwischen. Somit entfernen Sie den gröbsten Schmutz und tragen ihn nicht umher. Nach der Reinigung lassen Sie den Koffer an der frischen Luft trocknen oder wischen ihn mit einem Handtuch nach. Somit verhindern Sie Wasserflecken. Den Innenraum können Sie einfach mit einem Staubsauger aussaugen, sodass grober Schmutzt entfernt wird. Oftmals ist es auch möglich, die Innenverkleidung herauszunehmen und in der Waschmaschine zu reinigen.
Einen kaputten Hartschalenkoffer reparieren
Einmal nicht aufgepasst und schon hat Ihr Hartschalenkoffer einen kleinen Schaden. Beispielsweise fällt Ihnen der Koffer aus der Hand oder Sie ziehen diesen über einen spitzen Stein. Schnell bilden sich Kratzer und andere Beschädigungen. Noch schneller kann es gehen, wenn Sie mit einem Flugzeug unterwegs sind. Liegt der Hartschalenkoffer nicht gerade als Handgepäck in der Ablage, wird er häufig unsanft in den Gepäckraum der Maschine verfrachtet. Hier gehen die Mitarbeiter nicht zimperlich mit den Koffern um. Kratzer, Beulen und Ähnliches sind deshalb keine Seltenheit. Doch was können Sie tun?
Kratzer und Beulen entfernen
Hat sich eine tiefe Furche in das Material gedrückt, beispielsweise durch einen Stein, gibt es im Handel (meist in Drogerien oder Baumärkten) besonderes Gel. Das können Sie in tiefe Kratzer geben und diese so auffüllen. Ähnlich wie ein Kleber härtet das Gel aus und passt sich der Farbe des Koffers an. Sicherlich ist der Kratzer nicht komplett verschwunden, jedoch wesentlich weniger sichtbar. Zusätzlich verhindern Sie, dass der Koffer an dieser Stelle brechen kann. Beulen können Sie meist durch einen kräftigen Schlag von der Innenseite wieder ausbeulen. Nehmen Sie dazu ein Handtuch und einen Hammer, sodass das Material nicht beschädigt wird. Gehen Sie aber vorsichtig vor.
Risse und Brüche beheben
Kein Koffer lebt ewig. Brüche, Risse oder Beschädigungen am Schloss und den Nähten treten früher oder später auf. In den meisten Fällen können Sie dann nicht mehr viel machen. Auch, wenn Sie den Koffer notdürftig wieder zusammenkleben, geht seine Stabilität bei jedem weiteren Einsatz verloren. Schnell kann er aufplatzen und Ihr Gepäck liegt überall verstreut. Deswegen sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass Ihr Hartschalenkoffer eine Garantie mitbringt. Gerade hochwertige Anbieter wie Samsonite oder Travelite geben eine verlässliche Garantie. Beachten Sie aber, welche Bedingungen vorliegen, damit die Garantie wirksam ist. Manche Hersteller bieten beispielsweise keinen Ersatz, wenn die Schäden durch den Transport entstanden sind. Auch bei Eigenverschulden wie grober Fahrlässigkeit ist eine Garantie häufig ausgeschlossen.
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